Hoanzlbank, Werkbank zur Holzbearbeitung
Bei der regionalen Ausdrucksweise "Hoanzlbank" handelt es sich um eine Werkbank für die traditionelle Holzbearbeitung und diente dem Auflegen, Zuschnitzen oder Zurechthobeln diverser Arbeitsgeräte. Die Bank besitzt einen Klemmbock, in welchem das Werkstück eingespannt und mit dem Fuß-Pedal festgehalten wird. Durch diese Vorrichtung war es möglich mit beiden Händen sein Werkstück zu bearbeiten. - 4 Standfüße -1 Klemmbock -1 Fußpedal - Verbindungen aus geschmiedeten Nägel oder Holz
Inventarnummer
00201
Sammlung
Teilsammlung
Handwerk/Gewerbe/Kunsthandwerk
Objektgeschichte
Zu finden im bäuerlichen Alltag aber auch bei diversen historischen Handwerken. So diente die Hoanzelbank unter anderen dem Schindelmacher (Dachschindel), dem Fassbinder (Fassdauben) und dem Wagner (Wagenspeichen) für die Bearbeitung ihrer spezifischen Werkstücke.
Bemerkungen
Älteste Darstellung: zu finden im "Menschen-Hausbuch aus dem 15.Jh."
Schlagworte
Arbeit|Gewerbe|Handwerk|Handel|Industrie, Ausstattung|Einrichtung, Hilfsgeräte
Thema
Handwerk
Material
Eisen, Holz
Anzahl/Stück
1
Höhe
97 cm
Breite
169 cm
Tiefe
26 cm
Objekttyp
Museumsobjekt
Lizenzbedingung
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