Getreidereinigungsmaschine "Windmühle" aus dem Jahr 1874
Die mit der Hand betriebene Windmaschine, welche durch den erzeugten Luftstrom die Spreu vom Weizen trennt, besitzt eine diagonale Schüttrinne und einen seitlichen Ausfluss für minderwertiges Getreide. Die hölzerne Antriebsvorrichtung besteht aus einem Zahnradgetriebe einer Kurbel und 5 Fächerblättern. Die Kurbel ist aus Eisen.
Inventarnummer
01011
Sammlung
Teilsammlung
Landwirtschaft
Objektgeschichte
Der regionale Begriff "Windmühle" für eine Getreideputzmaschine ist aus der Mundart entstanden und somit von Region zu Region verschieden.
Bemerkungen
Quellennachweis : "Uwe Meiners, Die Kornfege in Mitteleuropa"," Wort- und sachkundliche Studien zur Geschichte einer frühen landwirtschaftlichen Maschine",Beiträge zur Volkskultur in Nordwestdeutschland herausgegeben von der Volkskundlichen Kommission für Westfalen Landschaftsverband Westfalen-Lippe, Heft 28, Münster 1983, F.Coppenrath Verlag
Schlagworte
Ernte|Ernteaufbereitung, Landwirtschaft, Reinigung
Thema
Handwerk
Material
Eisen, Holz
Ikonographie
Aufschrift an der Gehäusewand außen: "von Johann Lehner in Emling 1874"
Anzahl/Stück
1
Höhe
130 cm
Breite
170 cm
Tiefe
70 cm
Technik
Wagnerarbeit
Objekttyp
Museumsobjekt
Lizenzbedingung
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