Benediktinerstift Melk - Stiftssammlungen

Barockes Welterbe am Eingang zur Wachau
Stift Melk gilt heute als eines der größten einheitlichen Barockensembles Europas. Bekannt ist es vor allem für seine Prunkräume, den Marmorsaal mit einem Deckenfresko von Paul Troger (1698-1762), die Altane mit Blick übers Donautal und seine Bibliothek. In den ehemaligen Kaiserzimmern wird die Stiftsgeschichte ab der Gründung im Jahr 1089 durch die Babenberger erzählt. Highlights sind das Melker Kreuz, die Kolomani-Monstranz, das spätromanische Kruzifix sowie der "Breu-Altar" von Jörg Breu (dem Älteren, um 1477-1537). Im barocken Pavillon im Stiftsgarten sind originale Fresken des Malers Johann Wenzel Bergl (1790-1789) zu sehen. Das "Wachaulabor" in der Nordbastei zeigt wechselnde Ausstellungen zu aktuellen Themen, die von Schülerinnen und Schülern des Stiftsgymnasiums erarbeitet werden.