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Hauer eines Listriodons, Miozän

Hauer eines Wildscheines des Miozäns aus der Schottergrube in Kettlasbrunn. Flurname: "Opelsdorfer Feld" Parzelle 3630-3638/2 Katastralgemeinde: Kettlasbrunn Einordnung: Landsäugetier Miozän Spitze abgebrochen. Messungen : dm am Ansatz 4-5cm und die Gesamtlänge 15cm

Inventarnummer
00244
Teilsammlung
Paläontologie, Fossilien
Objektgeschichte
Fundgeschichte: Franz Hofer gest. am 16.11.2009, gründete im Jahr 1958 einen Betrieb zur Sand und Schottergewinnung in Kettlasbrunn, welcher bis Heute (Stand 2022) von seinem Sohn weitergeführt wird. Jene Schottergrube befindet sich im sogenannten "Mistelbacher Schotterkegel", welcher sich durch Ablagerungen des Schotters eines Donauvorläufers im jüngeren Miozän, dem "Pannon", gebildet hat und weite Teile des nördlichen Weinviertels bedeckt. . Dieser Fluß verlief vor ca. 10 Millionen Jahren, von Krems durch das nördliche Niederösterreich bis in die Gegend von Mistelbach, wo er schließlich in den "Pannonischen See" mündete. Dieser See erstreckte sich über die ungarische Tiefebene bis an den Karpatenbogen in Rumänien und bis nach Bosnien im Süden. An der Uferlandschaft des Pannonsees mit seinem warmgemäßigten und feuchten Auwald-Klima, waren unter den Landsäugetieren, diverse Arten von Rüsseltiere 1 (Dinotherium giganteum und dem Gomphotherium oder Bunolophodon ), Nashörner (Diceros, Aceratherium incisivum, Brachypotherium Brachypus Lari.), Wildschweine (Listriodon) und Antilopen (Tragocerus Latifrons SickBG)) eingewandert, und können dank des Schottergrubenbesitzers Franz Hofer im paläontologischen Fundkomplex des Heimatmuseums Wilfersdorf nachgewiesen werden.
Bemerkungen
Noch keine wissenschaftliche Detailuntersuchung stattgefunden
Schlagworte
Mustervorlagen|Model|Formen
Material
Zahn
Höhe
15 cm
Durchmesser
4.5 cm
Objekttyp
Museumsobjekt

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