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Museumsmanagement Niederösterreich, Foto: Katrin Vogg

Das war die Jahrestagung 2024

Die diesjährige Jahrestagung des Fachbereichs Klein- und Flurdenkmale fand am 5. Oktober 2024 im Seminar- und Ausbildungszentrum Atzenbrugg statt. Nach der Eröffnung durch den Fachbereichsleiter Josef Neuhold, begrüßte auch die Geschäftsführerin des Museumsmanagement Niederösterreich, Mag.a Ulrike Vitovec, die Tagungsgäste. Dr. Harald Froschauer, Geschäftsführer der Volkskultur Niederösterreich, informierte offiziell über die organisatorische Eingliederung des Fachbereiches Klein- und Flurdenkmale in die Volkskultur Niederösterreich ab Jänner 2025.

Vormittagsprogramm

Ein Schwerpunkt des Vormittagsprogramms war der äußerst interessante Fachvortrag von Landeskonservator-Stv. in aD Ing.in Mag.a Margit Kohlert zum Thema „Erhaltung von Kleindenkmalen durch Wartung, Pflege, Restaurierung“. Sie ging darin auf die vielfältigen Maßnahmen der Denkmalerhaltung ein und zeigte diese anhand von vielen Beispielen in Niederösterreich. In Bezug auf die Maßnahmen sollte ganz nach dem Motto „So viel wie notwendig, so wenig als möglich“ der Schwerpunkt auf Inspektionen und Reinigung liegen, um möglichst keine Reparaturen und Restaurierungen erforderlich werden zu lassen.

Im Anschluss folgten die Präsentationen der Absolventen*Innen des Lehrgangs „Kleindenkmale kompakt 2024“ zu den Themen der Abschlussarbeiten:

  • Mag.a Sabrina Kern mit dem Thema „Josef Thorak: Heilige Ursula“
  • Ing. Rupert Ludl sprach zu den „Pestkreuzen in Röhrawiesen“
  • DIin Adrienne Mangold erforschte in ihrer Abschlussarbeit „Die Dreifaltigkeitssäule am Hauptplatz in Baden bei Wien“
  • Ing. Mag. Matthias Markl BA, MA beschäftigte sich in seiner Abschlussarbeit ebenfalls mit einer Dreifaltigkeitssäule: „Die Dreifaltigkeits- bzw. Pestsäule in Weitra“
  • Robert Nischler erklärte die regionalen, geographischen Zusammenhänge der „Kleindenkmal Meridian- oder Liesganigsäule – Neunkirchner Straße – Wiener Neustadt“
  • Balázs Pintér M.Sc. erarbeitete eine Aufstellung der „Klein- und Flurdenkmale in Brunn am Gebirge mit Bezug zum Weinbau“

Das Vormittagsprogramm schloss mit der feierlichen Zertifikatsverleihung durch Lehrgangsleiter Mag. Erich Broidl an die Absolvent*innen.

Nach einem gemeinsamen Mittagessen erkundeten die Tagungsteilnehmer*innen das neu gestaltete Schubert Schloss Atzenbrugg mit einer Führung durch die Kuratorin Mag.a Agnes Brandtner. Mit einer kleinen Diskussionsrunde und lobenden Worten zur Ausstellung fand die Jahrestagung Ihren Abschluss.

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