Schaubergwerk Seegrotte - Hinterbrühl
Europas größter unterirdischer See
In der Seegrotte in Hinterbrühl verbirgt sich 60 Meter unter der Erdoberfläche der mit 6.200 m² größte unterirdische See Europas. Sie ist allerdings keine Naturhöhle, sondern ein technisches Denkmal. 1848 wurde im Berginneren des Wagnerkogels ein unterirdisches Gipsbergwerk angelegt. Als 1912 in der untersten Sohle eine Quelle angesprengt wurde und Wasser in das Bergwerk eindrang, bedeutete dies das Ende des Betriebes. Schon 1932 wurde ein Schaubergwerk eingerichtet, das in der Kriegszeit als verdeckte Flugzeugfabrik Verwendung fand. Im Schaubergwerk wird eine Sammlung von Erinnerungsstücken an den historischen Gipsabbau präsentiert sowie eine Dokumentation zur Geschichte des Brauchs um die Hl. Barbara, der Schutzheiligen der Bergleute. Sowohl im Sommer als auch im Winter hat es in der Grotte um die 9 Grad.
In der Seegrotte in Hinterbrühl verbirgt sich 60 Meter unter der Erdoberfläche der mit 6.200 m² größte unterirdische See Europas. Sie ist allerdings keine Naturhöhle, sondern ein technisches Denkmal. 1848 wurde im Berginneren des Wagnerkogels ein unterirdisches Gipsbergwerk angelegt. Als 1912 in der untersten Sohle eine Quelle angesprengt wurde und Wasser in das Bergwerk eindrang, bedeutete dies das Ende des Betriebes. Schon 1932 wurde ein Schaubergwerk eingerichtet, das in der Kriegszeit als verdeckte Flugzeugfabrik Verwendung fand. Im Schaubergwerk wird eine Sammlung von Erinnerungsstücken an den historischen Gipsabbau präsentiert sowie eine Dokumentation zur Geschichte des Brauchs um die Hl. Barbara, der Schutzheiligen der Bergleute. Sowohl im Sommer als auch im Winter hat es in der Grotte um die 9 Grad.
Adresse und Kontakt
Telefon
Besuchsservice (zu Öffnungszeiten)
02236 26364
Trägerart
GmbH
Anreise
Entfernung öffentlicher Verkehr: 300 m
Entfernung Parkplatz: 100 m
Entfernung Autobahnabfahrt: 7 km