Kirchliche Quellen
Kursinfos
Als kirchliche Quellen werden meist nur die Matriken aus den Pfarren angesehen, die die Grundlage für die Familienforschung darstellen. Es gibt noch eine ungemein große Vielfalt an Archivalien und Beständen von Urkunden, Akten und Handschriften, die im Diözesanarchiv sowie in den Stifts- und Pfarrarchiven liegen. Die Hebung dieser Schätze leistet einen wesentlichen Beitrag nicht nur für die Familienforschung, sondern auch zur allgemeinen Kirchengeschichte, zur Ortsgeschichte, zur Pfarr-, Haus- und Hofgeschichte. Wer hat schon aus den Pfarrbeständen Trauungsrapulare, Eheverkündbücher, Eheakten, Firmungsbücher, Kommunikantenverzeichnisse, Beichtregister, Seelenbeschreibungen, Kirchenstuhlregister, Stiftungs- und Bruderschaftsverzeichnisse, Zehentregister und dergleichen für seine Ortskunde verwendet?