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NÖ Museumskustod*innenlehrgang und Lehrgang Regional- und Familienforschung: Feierliche Zertifikatsverleihung

8 Absolventinnen und Absolventen feiern Lehrgangsabschlüsse

 

Im Rahmen einer feierlichen Zertifikatsverleihung auf der Schallaburg feierten acht im Kulturbereich Engagierte die erfolgreichen Abschlüsse ihrer Ausbildungen, die sie beim Museumsmanagement Niederösterreich absolvierten.

Vier Museumsmitarbeitende schlossen erfolgreich den 17. Niederösterreichischen Museumskustodenlehrgang ab und auch vier Regional- und Familienforschende freuten sich über ihr Zertifikat. Bei einem Sektempfang am 24. Juni 2023 auf der Schallaburg (Bezirk Melk) wurden die anwesenden Absolventinnen und Absolventen gefeiert und konnten sich auch mit Teilnehmerinnen und Teilnehmern vergangener Lehrgänge vernetzen. Anschließend wurde die aktuelle Ausstellung „Kind sein“ besucht.

Ulrike Vitovec, Geschäftsführerin des Museumsmanagement Niederösterreich und Initiatorin der angebotenen Ausbildungen, hob die Leistungen der Absolventinnen und Absolventen hervor: „Qualitätsbetonte Weiterbildung ist heute wichtiger denn je. Wir vom Museumsmanagement Niederösterreich freuen uns sehr, mit unseren zielgerichteten und praxisnahen Fortbildungen alle jene zu unterstützen, die sich im Kulturbereich engagieren – und dies sehr oft ehrenamtlich! Zeit ist immer kostbar und dies gilt für Freizeit, die im Dienste der Allgemeinheit aufgewendet wird, ganz besonders. So sind alle unsere Kurse einzeln buchbar, viele finden online statt und bieten so ein hohes Maß an individueller Gestaltung der Ausbildung.“

 

17. Niederösterreichischer Museumskustod*innenlehrgang

Persönlich in Empfang nahmen ihre Urkunden Sebastian Buchner aus dem Bezirk Neunkirchen, der sowohl im Museum St. Peter an der Sperr in Wiener Neustadt wie auch Museum PIZ 1000 in Pitten tätig ist und letzteres zum Inhalt seiner Abschlussarbeit machte, sowie seine Kolleginnen Lubica Hudakova, ebenfalls aus dem Bezirk Neunkirchen, die ihre Abschlussarbeit über die Ägyptisch-Orientalische Sammlung des Kunsthistorischen Museums Wien verfasste, und Uta Siffert vom Ägyptischen Museum der Universität Bonn, die sich in ihrer Abschlussarbeit mit dem Bezirksmuseum 1180 Wien beschäftigte. Auch Monika Beigelbeck aus dem Bezirk Bruck an der Leitha, die sich für das  BAXA Kalkofen- und Steinabbaumuseum in Mannersdorf am Leithagebirge engagiert, hat den Niederösterreichischen Museumskustodenlehrgang erfolgreich absolviert.

 

5. Lehrgang Regional- und Familienforschung

Beim Lehrgang Regional- und Familienforschung, der bereits zum fünften Mal stattgefunden hatte, wurden vier spannende Abschlussarbeiten eingereicht: Cornelia Bock aus Groß-Enzersdorf schrieb über die „Wurzeln meiner Vorfahren väterlicherseits: Woher kommt die Familie Bock“; Pia Hasitzka aus Waidendorf (u.a. für das Museumsdorf Niedersulz tätig) beschäftigte sich intensiv mit dem Stammbaum ihrer Familie, Marlene Münzer aus Graz schrieb über „Vulgo Stündl in Oberpreitenegg: Ein Kärntner Bauernhaus“ und Walter Payreder aus Münichreith stellte seine Forschungen zu der „Sattelvilla in Kollnitz: Ein Haus mit Geschichte“ vor. Zwei der Absolventinnen, Pia Hasitzka und Walter Payreder, nahmen ihre Zertifikate auf der Schallaburg vor Publikum entgegen.

 

Neue Lehrgänge starten im Herbst 2023!

Im September starten die neuen Lehrgänge und Kurse des Museumsmanagement Niederösterreich mit einem breitgefächerten Angebot an Praxis- und Onlinekursen rund um die Themen Museumsarbeit und Sammlungspflege, Regional- und Familienforschung sowie Kleindenkmalforschung. Alle Kurse sind einzeln buchbar oder können zu Lehrgängen mit Abschlusszertifikat kombiniert werden. Anmeldungen sind bis 18. August 2023 möglich. Alle Informationen dazu finden Sie hier.

 

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