Hammer- und Glocke-Spiel
Hammer- und Glocke-Spiel, um 1850, fünf Bildkarten (kolorierte Lithographien) und zehn Zahlenkarten
Inventarnummer
FP0132
Objektgeschichte
Der Wiener Kunst- und Musikalienhändler Heinrich Friedrich Müller (1779-1848) ist ein typischer Vertreter der Biedermeierzeit. Er verdankte seinen Geschäftserfolg vor allem Kinderspielen aus Papier. Sein bekanntes Produkt war das "Hammer- und Glocke-Spiel". Das auch mit Würfeln durchzuführende Spiel ist ab 1810 nachweisbar, erreichte seinen Höhepunkt im dritten Viertel des 19. Jahrhunderts und wird heute noch produziert. Es handelte sich um ein Gesellschaftsspiel für bis zu 20 Erwachsene und damit um eine Erfindung, die für die häusliche Geselligkeit des Biedermeier charakteristisch ist.
Bemerkungen
P1
Schlagworte
Gesellschaftsspiele, Kartenspiele, Spielzeug|Spiel|Sport
Material
Karton
Datierung
19. Jahrhundert
Entstehungszeit
um 1850
Entstehungszeit von/bis
- 31121890
Anzahl/Stück
1
Höhe
4.7 cm1
Breite
11 cm1
Teile
15
Technik
Lithografie
Objekttyp
Museumsobjekt
Lizenzbedingung
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