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Depotoffensive

 

Das Buch "Depotoffensive" entstand im Rahmen des maßgeblich vom Land Niederösterreich finanzierten Pilotprojekts „Schätze ins Schaufenster – Qualitätsoffensive Museumsdepots“, das vom Institut für Konservierung und Restaurierung der Universität für angewandte Kunst Wien in Kooperation mit dem Museumsmanagement Niederösterreich in den Jahren 2012-2017 durchgeführt wurde.

In ausgewählten niederösterreichischen Stadt-, Stifts- und Regionalmuseen wurden neue Erkenntnisse über die Bestände gewonnen und zahlreiche Maßnahmen umgesetzt: von der Inventarisierung über die Sammlungspflege bis zur Konzeption und Einrichtung neuer Depots.

Am Projekt beteiligt waren das Krahuletz-Museum Eggenburg, das Stift Neukloster in Wiener Neustadt (Kunst- und Wunderkammer), das Museum Retz, das Stadtmuseum Korneuburg (Schaudepot), das Zisterzienserstift Zwettl (Stiftssammlungen) und das Museum im Ledererhaus in Purgstall an der Erlauf.

Organisiert wurde das Projekt vom Museumsmanagement Niederösterreich, die fachliche Begleitung der einzelnen Depotmaßnahmen wurde vom Institut für Konservierung und Restaurierung der Universität für angewandte Kunst in Wien durchgeführt.

Die daraus resultierende Publikation, herausgegeben von Gabriela Krist und Johanna Runkel, gewährt Einblicke in die einzelnen, im Rahmen der Depotoffensive bearbeiteten Sammlungsbestände und stellt viele der “wiedergewonnenen Schätze” im Detail vor.

Am 26. März 2019 fand die Buchpräsentation im Stift Neukloster statt.

 

Umfang: 351 Seiten | Inhalt (PDF)

Kosten: EUR 52,00 (zzgl. Versandkosten)
 
Erhältlich beim Museumsmanagement Niederösterrereich und Böhlau Verlag.

 

Herausgeberinnen:


Gabriela Krist: 

ist seit 1999 Universitätsprofessorin an der Universität für angewandte Kunst Wien und Leiterin des Instituts für Konservierung und Restaurierung. Sie studierte Restaurierung an der Akademie der bildenden Künste Wien sowie Kunstgeschichte und Archäologie in Wien und Salzburg. Vor ihrer Berufung an die Angewandte war sie vor allem für ICCROM in Rom und für das Österreichische Bundesdenkmalamt tätig.

Johanna Runkel:

studierte Konservierung und Restaurierung an der Universität für angewandte Kunst Wien und arbeitet dort seit 2014 als Universitätsassistentin. Ihr Forschungsschwerpunkt liegt auf Sammlungspflege und präventiver Konservierung. In der praktischen Umsetzung ist sie sowohl in Österreich als auch international tätig.